It’s getting HOT in here!
Eine Blasenentzündung erwischt jede Frau irgendwann einmal im Leben.
Vor allem während der Periode kannst du ein Lied davon singen? We feel you, girl!
Aber das muss nicht sein, denn einfache Tipps helfen dir, der lästigen Blasenentzündung zu entgehen. Bevor wir dir unsere Tricks verraten, müssen wir erstmal drüber sprechen woher die Blasenentzündung kommt …
Zusammenfassung
Blasenentzündungen können ganz verschiedene Auslöser haben.
Es gibt einige Hausmittel und Tricks, wie man eine Blasenentzündung selbst bekämpfen kann.
Mit einer verschleppten Blasenentzündung ist nicht zu spaßen, deshalb geh zur Gyn wenn du keine Besserung spürst.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
1. Ursachen einer Blasenentzündung
Schmerzhaft und unangenehm ist sie, die – Achtung Fachbegriff – Zystitis. Ursachen?
Gibt es viele und unterschiedliche.
Beispielsweise können Darmbakterien daran Schuld sein, wenn sie durch eine falsche Toilettenhygiene in die Scheide gelangen. Auch Duschgel oder Rasierschaum führen zu einer Infektion der Harnwege, denn aufgrund der austrocknenden Wirkung sammeln sich viele Bakterien und Pilze im Intimbereich an – deine Scheidenflora ist nicht begeistert.
Während der Menstruation besteht bei einigen Menschen ein erhöhtes Risiko für Blasenentzündungen. Dies liegt hauptsächlich an anatomischen und hormonellen Faktoren, die während dieser Zeit auftreten.
Die Harnröhre, die den Urin aus der Blase nach außen führt, liegt bei Frauen in der Nähe der Vagina. Während der Menstruation können Bakterien, die normalerweise in der Vaginalregion vorhanden sind, leichter in die Harnröhre gelangen und in die Blase aufsteigen, was das Risiko einer Infektion erhöht.
Während des Menstruationszyklus verändern sich die Hormone im Körper, insbesondere Östrogen und Progesteron. Diese Hormone können das Wachstum bestimmter Bakterien fördern oder die Schutzfunktion der Harnröhre gegen Infektionen beeinflussen, was zu einem erhöhten Risiko für Blasenentzündungen führen kann.
Während der Menstruation kann das Immunsystem leicht beeinträchtigt sein, was die Abwehrkräfte gegenüber Infektionen verringern kann. Dadurch haben Bakterien möglicherweise eine bessere Chance, eine Blasenentzündung zu verursachen.
Damit du nicht schon wieder unter Brennen beim Wasserlassen leidest und Medikamente schlucken musst, haben wir hier hilfreiche Tipps für dich gesammelt, die der Blasenentzündung die kalte Schulter zeigen.
2. Lass laufen - Aber richtig
Wisch und weg – nicht so ganz. Denn die Toilettenhygiene ist kritischer Faktor, wenn es um die Blasenentzündung geht. Es gilt, ein Gleichgewicht zu finden, also solltest du nicht übermäßig penibel sein, aber deinen Intimbereich auch nicht sträflich vernachlässigen. Warmes Wasser und spezielle Intim-Produktebeugen vor.
Achtung: Feuchttücher oder Seife solltest du nicht in Scheidennähe lassen. Sie können das Gleichgewicht des Scheidenmilieus durcheinander bringen.
Was viele nicht wissen ist, dass auch Verhütungsmittel zur Zystitis führen können. Ein Kondom schützt zwar, aber ein Diaphragma begünstigt die Zystitis. Vor allem dann, wenn du sowieso dafür anfällig bist.
Genereller Tipp: gleich nach dem Sex – auch wenn es nervt – ab auf die Toilette. Dein Urin spült eventuelle Erreger, mit denen du in Kontakt gekommen sein könntest, schnell wieder aus den Harnwegen heraus.
Sowieso ist es am besten regelmäßig auf die Toilette zu gehen. Das verhindert, dass es sich die Krankheitserreger in den Harnwegen gemütlich machen können.
3. Wasser marsch!
Damit du möglichst häufig Wasser lassen kannst, muss auch Wasser da sein. Über den Tag verteilt mindestens zwei Liter Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßten Tees zu dir zu nehmen, hilft dabei, deine Harnwege gut durchzuspülen.
Verspürst du den Drang auf die Toilette zu gehen, solltest du diesem möglichst zügig nachgeben, damit deine Blase nicht unnötig gereizt wird.
Ein aktiver Lebensstil mit viel Bewegung und eine gesunde Ernährung zahlt sich immer aus. Denn ein starkes Immunsystem kann die Erreger mühelos bekämpfen. Verzichte besser auf Gesalzenes oder Gewürztes, denn das reizt die Blase. Besser ist eine vitamin- und eiweißreiche Kost.
4. Bio-Baumwolle against the burn
Wenn du deine Tage hast, musst du besonders darauf achten, der unangenehmen Zystitis den Weg zu versperren.
Das geht: Bio(-)Tampon(s).
Neben Slipeinlagen und Binden aus Bio-Baumwolle, sind diese flauschigen Tampons die beste Lösung. Denn sie sind hypoallergen und reizen so nicht zusätzlich den Intimbereich. Regelmäßig gewechselt haben Bakterien so kaum Chancen.
Und das beste kommt noch: Denn wir wissen, dass man bei Blasenentzündung am liebsten gar nicht vom kuschligen Sofa aufstehen mag. Die Bio-Tampons, -Slipeinlagen und -Binden von The Female Company landen per Briefversand regelmäßig direkt in deinem Briefkasten!
5. Get cozy
Das Warmhalten des Unterleibs oder der Füße bei einer Blasenentzündung kann aus verschiedenen Gründen vorteilhaft sein, da es zur Linderung von Symptomen beitragen kann.
- Entspannung und Wohlbefinden: Eine Blasenentzündung kann zu Schmerzen und Unwohlsein im Unterleib führen. Warme Kompressen, Wärmflaschen oder warme Bäder können zur Entspannung der Muskulatur im Unterleib beitragen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.
- Durchblutungsförderung: Wärme kann die Durchblutung in der betroffenen Region erhöhen. Eine bessere Durchblutung kann dazu beitragen, dass Abwehrzellen und Medikamente besser zur Entzündungsstelle gelangen und die Heilung unterstützen.
- Schmerzlinderung: Warme Anwendungen können vorübergehend Schmerzen lindern und das unangenehme Gefühl beim Wasserlassen reduzieren.
- Stressreduktion: Blasenentzündungen können durch Stress verschlimmert werden. Das Warmhalten und Entspannen kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das Immunsystem zu unterstützen.
- Vorbeugung gegen Unterkühlung: Insbesondere bei kaltem Wetter kann das Warmhalten der Füße helfen, eine Unterkühlung zu verhindern, da eine Unterkühlung den Körper zusätzlich belasten kann.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Warmhalten nur eine unterstützende Maßnahme zur Linderung von Symptomen ist und keine alternative Behandlung für eine Blasenentzündung darstellt. In den meisten Fällen erfordert eine bakterielle Blasenentzündung die Einnahme von Antibiotika, um die Infektion zu bekämpfen und zu heilen.