PMS und Ernährung

PMS und Ernährung

Wusstest du, dass man PMS lindern kann indem man seine Ernährung entsprechend nach dem Zyklus richtet? Nein? Na, dann haben wir jetzt alles für dich, was du wissen musst vor dem nächsten prämenstruellen Heulkrampf!

Heute möchten wir über ein Thema sprechen, das viele von uns Menstruierenden kennen: das prämenstruelle Syndrom, auch bekannt als PMS. 

PMS bezieht sich auf eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die vor der Menstruation auftreten können. Einige der häufigsten Symptome sind Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, aufgeblähter Bauch, Brustspannen und Heißhunger. Aber wusstest du, dass deine Ernährung eine Rolle bei der Linderung dieser Symptome spielen kann? Let's talk about PMS!

Zusammenfassung

Als PMS bezeichnet man das prämenstruelle Syndrom.

Hierbei geht es um Symptome, die man vor der Menstruation spürt.

Es gibt einige Tipps und Tricks wie man PMS eindämmen kann.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Rolle der Ernährung bei PMS

Es ist wichtig zu verstehen, dass PMS von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich hormoneller Veränderungen und individueller Unterschiede. 

Aber deine Ernährung kann einen Einfluss darauf haben, wie stark die Symptome sind und wie du dich während dieser Zeit fühlst. Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern und einige der PMS-Symptome zu lindern. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf bestimmte Nährstoffe, und es kann einige Experimente erfordern, um herauszufinden, welche Ernährungsanpassungen am besten für dich funktionieren. Es ist auch wichtig, eine ausgewogene Ernährung insgesamt zu pflegen, nicht nur während des PMS, um langfristige gesundheitliche Vorteile zu erzielen.

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2. Gesunde Kohlenhydrate und Ballaststoffe

Wusstest du, dass gesunde Kohlenhydrate und Ballaststoffe einen positiven Einfluss auf PMS haben können? Der Konsum von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse liefert dir wichtige Ballaststoffe, die zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen können. Dadurch kannst du Energie konstanter halten und Heißhungerattacken vorbeugen. Versuche, raffinierte Kohlenhydrate wie Weißmehl und Zucker zu reduzieren und sie durch Vollkornalternativen zu ersetzen.

3. Gesunde Fette und Omega-3-Fettsäuren

Gesunde Fette, insbesondere solche, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, können ebenfalls hilfreich sein. Lebensmittel wie Fisch, Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können und Stimmungsschwankungen und Entzündungsreaktionen während PMS lindern können. 

Versuche, diese gesunden Fette in deine Ernährung zu integrieren und sie als Ersatz für ungesunde Fette, wie Transfette in verarbeiteten Lebensmitteln, zu verwenden.

4. Vitamine und Mineralstoffe

Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe können auch bei der Bewältigung von PMS-Symptomen helfen. Zum Beispiel kann eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B6, Kalzium und Magnesium dazu beitragen, Stimmungsschwankungen und PMS-bedingte Krämpfe zu reduzieren. 

Du findest Vitamin B6 in Lebensmitteln wie Huhn, Fisch, Bananen und Kichererbsen. Milchprodukte, grünes Blattgemüse und Mandeln sind reich an Kalzium und Magnesium.

5. Hydratation und Flüssigkeitszufuhr

Es ist wichtig, während des prämenstruellen Syndroms (PMS) ausreichend Flüssigkeit zu trinken, da dies mehrere Vorteile bietet:

  1. Hydratation: Während des Menstruationszyklus können hormonelle Veränderungen zu vermehrtem Wasserlassen und einer erhöhten Flüssigkeitsausscheidung führen. Durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr kannst du deinen Körper hydratisiert halten und einem möglichen Flüssigkeitsverlust entgegenwirken.
  2. Reduzierung von Wassereinlagerungen: Obwohl es möglicherweise kontraproduktiv erscheint, während des PMS viel zu trinken, kann dies tatsächlich helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren. Wenn dein Körper ausreichend hydriert ist, signalisiert er, dass er genug Flüssigkeit hat und nicht überschüssiges Wasser speichern muss.
  3. Linderung von Blähungen: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann auch dabei helfen, Blähungen zu reduzieren. Wenn du deinen Körper gut hydriert hältst, unterstützt dies eine reibungslose Verdauung und verhindert, dass sich Gas im Magen-Darm-Trakt ansammelt.
  4. Verbesserung der Stimmung: Dehydration kann zu Müdigkeit und einem allgemeinen Gefühl von Unwohlsein führen, was sich negativ auf die Stimmung auswirken kann. Durch ausreichendes Trinken kannst du dazu beitragen, Energie zu erhalten und dich insgesamt besser zu fühlen.

Es wird empfohlen, täglich etwa 8 bis 10 Gläser Wasser zu trinken, aber die genaue Menge kann je nach individuellen Bedürfnissen variieren. Es ist wichtig, Wasser oder andere hydratisierende Getränke zu bevorzugen und koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und bestimmte Tees in Maßen zu konsumieren, da Koffein zu Flüssigkeitsverlust führen kann.

6. Selbstbeobachtung und individuelle Anpassung

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Person individuell ist und unterschiedlich auf bestimmte Lebensmittel reagieren kann. Jeder Körper ist einzigartig, daher ist es wichtig, auf deine eigenen Reaktionen und Bedürfnisse zu achten. Führe ein Tagebuch, um deine Symptome zu verfolgen und zu sehen, welche Ernährungsanpassungen für dich am besten funktionieren.

Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, die Auswirkungen von PMS zu mildern und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Denke daran, dass Ernährung nur ein Teil der Gleichung ist und dass es auch andere bewährte Methoden gibt, um PMS-Symptome zu bewältigen, wie zum Beispiel regelmäßige Bewegung, Stressmanagement und ausreichend Schlaf. Es ist immer eine gute Idee, mit einem Arzt oder einer Ärztin oder einem Ernährungsexperten zu sprechen, um individuelle Empfehlungen zu erhalten, die auf deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

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